Ihr habt es ja gelesen. Ich möchte endlich ordentlicher werden und starte mit einer der größten Herausforderungen in unserem Haushalt: Der Organisation des Home-Office. Dieses Thema beschäftigt mich immer wieder, denn regelmäßig verschwindet unser Schreibtisch, bzw. unsere Stühle, Regale und sonstige Ablageorte unter einem hohen Berg von Papieren aller Art: Rechnungen, Bankauszüge, Schmierpapiere, Kunstwerke unserer Kinder, Garantien, Verträge, Quittungen, To-Do-Listen und Werbeprospekte.
Doch damit ist jetzt Schluss. In der Rosanisiert-Serie „Die glamouröse Home-Office Organisation“ erfahrt Ihr alles über die elegante Art, Euer Home-Office mit Stil und weniger Zeitaufwand zu führen.
Die offensichtlichste Strategie gegen das Papierchaos, immer alles sofort zu erledigen und abzuheften, macht natürlich viel Sinn, funktioniert aber nur für Menschen, die natürliche Ordnungswunder sind. Ja, es gibt tatsächlich einige wenige Menschen, die sind zum Ordnunghalten geboren – die können gar nicht anders – alles sofort zu erledigen ist für sie wie atmen!
Ich gehöre definitiv nicht zu dieser Gruppe. Bei uns hat sich deshalb die Sofort-Erledigen-Vorgehensweise auch als nicht alltagstauglich herausgestellt. Prof. M. fand auch meine Idee, einen gut aussehenden Privatsekretär einzustellen „etwas übertrieben“. Leider wollte er selbst diese Position auch nicht übernehmen, obwohl ich ihn mehrfach darauf hingewiesen habe, dass er prädestiniert für diese Stelle sei und über alle nötigen Kompetenzen verfüge.
Stattdessen hatte er eine andere wunderbare Idee, um unsere Zettelwirtschaft in den Griff zu bekommen: Er kaufte eine sehr schöne Box mit Rosenmuster, in der wir alle Papiere sammeln sollten, die in unser Haus herein flattern. Jede Woche sollten wir alle Papiere durchschauen, bearbeiten und abheften.
Natürlich hatte er bei der Wahl der Rosenbox den Hintergedanken, dass ich von nun ab die Verantwortung für unsere Papiere übernehmen sollte, schließlich liebe ich Rosenmuster. Dieser von ihm geschickt eingefädelte Plan ging leider nicht auf, wie man unschwer an der Fülle der Box erkennen kann:
Nachdem unsere Papierbox mal wieder aus allen Nähten platzte, platzte mir der Kragen und ich beschloss, eine Top-Organize-in-Style-Strategie zu entwickeln, mit der auch wir es schaffen können, unser Home-Office mit Stil zu führen. In dieser Serie werde ich Euch alles darüber berichten, wie ich unseren Papierberg reduzierte und endlich etwas mehr Glamour in unser Home-Office brachte.
Fortsetzung folgt :)
5 comments
Oh, ich bin gespannt auf deinen nächsten Beitrag. Bis zur besagten Kiste habe ich es auch geschafft (mittlerweile ist es ein Wäschekorb…). Wir befinden uns definitiv im selben Club der Anonymen Chaoten.
liebe Grüße und ich freue mich sehr von dir zu lesen,
Janette
Hallo "Rosanita", habe bisher alle deine Posts gelesen und bin schon ganz gespannt auf den nächsten.Toll. LG Petra
Liebe "Rosanita",
Vielen Dank für Deine tollen Beiträge. Ich bin immer fleißig am Lesen, die Umsetzung klappt bei mir leider noch nicht soo ganz :))))
Eine andere Frage: Wo hast Du denn den sehr tollen Kleiderhacken "i love sewing" her? Und auch noch in dieser tollen Farbe??? Will auch haben. Jetzt. Gleich. Muss. :))
Vielen lieben Dank,
Marijana
Liebe Marijana,
der ist so schön, oder? Ich habe ihn von einer Freundin geschenkt bekommen und ich glaube, sie hat ihn mir aus England mitgebracht. Deshalb weiß ich leider nicht genau, wo es ihn gibt. Fals mir mal ein ähnlicher begegnet, dann schreibe ich dir.
Viele sonnige Grüße
Anita
[…] die riesige Papiersammelkiste, die wir früher benutzt haben, um Papiere zwischenzulagern, seit der glamourösen Home-Office Organisation abgeschafft. Somit hat sich hier schon einiges verbessert und meine Rosanisiert-Ordner machen mir […]