Look

  • Ich habe es ja gesagt! Ich bin total motiviert und habe direkt mit der Frühjahrsputz-Challenge angefangen. Um Prof. M. zu zeigen, dass ich den Frühjahrsputz TOTAL ernst nehme, musste er als erstes einmal unsere riesige Leiter aus dem Keller holen. Da hat er natürlich nicht schlecht gestaunt und sich gefragt, was ich wohl damit vorhabe. 

  • Ihr wisst ja, ich bin immer auf der Suche nach Produkten, die das Leben schöner, einfacher oder ordentlicher machen. Für mich sind schöne Produkte ja meistens rosa. Oder pink, koralle, magenta hotpink, rosé, fuchsia oder altrosa. 

    Vielleicht habt ihr es auch schon einmal bemerkt, aber irgendwie sind die rosa Produkte immer die teuersten!

  • Nicht vergessen- am Samstag ist Valentinstag! Deshalb befasse ich mich diese Woche mit lauter romantischen Dingen, die das Leben eines Anonymen Chaoten leichter machen.
    Jetzt wäre zum Beispiel der richtige Zeitpunkt eure feinen Dessous zu waschen, damit ihr am Valentinstag eure Freude damit habt. 
    Doch wie wäscht man eigentlich feine Unterwäsche richtig?

  • Wir Anonyme Chaoten leben gerne in den Tag hinein. Natürlich weiß man, dass bestimmte Daten jährlich wiederkehren, aber trotzdem ist man ganz überrascht, wenn ein Tag plötzlich da ist. Mir geht es so jedes Jahr mit Fasching. Ich kenne zwar das Datum und weiß, dass jedes Jahr in Schule und Kindergarten Faschingsfeiern anstehen, aber erst am Abend davor, suche ich panisch nach einem Kostüm. 

  • Eigentlich bin ich ja schon total in Weihnachtsstimmung. Aber ich wäre natürlich keine Anonyme Chaotin, wenn ich schon eine Woche vor Weihnachten alle Geschenke besorgt hätte. Ich kann das irgendwie nur unter Zeitdruck – am besten am 23.12. da kommen mir die besten Ideen. 

    Zum Glück kennt mich Prof. M. mittlerweile ziemlich gut. Wenn ich beispielsweise sage: „Wir schenken uns dieses Jahr aber nichts. Diese vielen Geschenke sind völlig übertrieben“ Dann weiß er, dass ich eigentlich sagen will: Bisher habe ich noch nichts für dich, wahrscheinlich kaufe ich aber einen Tag vor Weihnachten noch etwas und ich erwarte selbstverständlich ein tolles Überraschungsgeschenk von meinem Mann. 

    Es ist aber auch so schwierig, ein Geschenk für Prof. M. zu besorgen! Ich glaube es liegt daran, dass er einfach mit mir wunschlos glücklich ist und eben nichts weiter braucht :) 

  • (Life)StyleHomeLookPutzenWäsche

    Bügeln wie ein Star

    by rosanita

    Wenn man wie ein Star bügeln möchte, sollte man sich erst einmal überlegen, wie Stars denn überhaupt bügeln. Ein Blick in mein Buch „What would Audrey do“ zeigt, dass Audrey sehr gerne bügelte: 

    „When Janis arrived at Audrey Hepburns door for the 5:00 a.m. call, she often found Audrey up and at ’em, standing at the ironing board, ironing whatever Ralph Lauren was planning to use that day.“ 

    Das war klar, Audrey ist ja auch in allem perfekt. Aber stimmt das auch für andere Stars? Ich meine, man kann sich ja nicht immer NUR an Audrey orientieren. Meine kurze Google Recherche zeigt: keine nennenswerten Einträge zu „Julia Roberts und bügeln“, „Beyonce und bügeln“, und bei Rihanna habe ich nur gefunden, dass sie wegen der Bügel eine BH-Phobie hat. Kate bügelt nur auf einem Charity Event zusammen mit Prinz Charles und bei Angelina Jolie heißt es, bügelt Brad gerne die Wäsche. Da seht ihr es, diese Stars sind mir so ähnlich! Sie bügeln nicht, genau wie ich!

  • Wäscht man Wäsche mit Gefühl und Muße, so entdeckt man plötzlich auch die schönen Seiten des Wäschewaschens – zum Beispiel habe ich mich an diesem Wochenende ganz entspannt treiben lassen, in mich hineingehört und gelauscht, ob ich gerade in der Stimmung bin, eine Maschine Wäsche zu waschen (Antwort: nein) und mich stattdessen lieber etwas ausgeruht. Da sagt Prof. M. plötzlich: „Ich wasch dann mal.“, nimmt die dunkle Wäsche und stellt sie an. Ist das nicht toll? Ihr seht – geht man das Wäschewaschen ganz entspannt an, dann wäscht sich die Wäsche fast von selbst.

  • Also langsam reicht es mir mit dieser Wäsche wirklich! ÜBERALL macht sie sich breit. Ich habe euch ja schon gesagt, geht man mit der Wäsche nicht sensibel um, verliert man schnell die Oberhand und man bekommt sie nur sehr schwer wieder in den Griff (s. auch hier die Wäsche unser sechster Mitbewohner).
    Aus diesem Grund habe ich verschiedene Strategien getestet, um endgültig die emotionale Frage zu klären: Wie oft sollte man eigentlich Wäsche waschen?

  • Es gibt wenige Aufgaben, die genauso unglamourös sind, wie das Sockensortieren. Da hat man schon ganz tapfer die ganze Wäsche zusammengelegt und am Ende steht man vor einem riesigen Sockenberg, der fast immer nur aus Einzelsocken besteht. Stellt euch vor, in unserem fünfköpfigen Haushalt sind jede Woche ca. 70 Socken in der Wäsche, die ich zu Paaren sortieren müsste! Nein, also in dieser Zeit sollte man wirklich etwas Schöneres machen – Shoppen zum Beispiel, oder einen kleinen Schönheitsschlaf, oder man könnte mal wieder einen Friseurtermin machen – alles Aufgaben, die wirklich wichtig und definitiv viel glamouröser sind als Sockensortieren.

  • Wie gesagt, die Wäsche macht sich wie ein sechster Mitbewohner bei uns ziemlich breit. Hier ist wirkliches Fingerspitzengefühl gefragt, um die Wäsche in ihre Schranken zu weisen. Verscherzt man es sich mit ihr, okkupiert sie schnell noch weitere Bereiche der Wohnung, wie den Badboden, das Bett oder sogar das Sofa. 

    Meine erste Strategie für ein harmonisches Miteinander ist deshalb: Weniger Wäsche, mehr Liebe. 

  • Packen ist für viele Menschen ja ein großer Stressfaktor am Verreisen. Nicht für mich! Also Packen ist wirklich GAR kein Problem. Ich lebe ja praktisch aus dem Koffer. Ich wähle ganz intuitiv ein paar Outfits aus dem Schrank, werfe sie in meinen Koffer und los geht’s. Das Ganze dauert maximal 10 Minuten. Ok, vielleicht 20 Minuten ohne Schuhe aussuchen. Und ohne Packen für die Kinder.

  • Für die professionelle und glamouröse Organisation des Home-Office ist nicht nur der Look der Ordner von Bedeutung, auch das eigene Outfit ist wichtig. In ihrem Buch „how to be the perfect housewife“ schreibt Anthea Turner: „Get into your mind that you are running a small business and if you want to be a success, then attack it in the appropriate manner.“ Diesem Gedanken kann ich nur mit Nachdruck zustimmen!

  • Ich wusste es! Nachdem ich den Arbeitsplatz für unser Home-Office und somit auch den Arbeitsplatz von Prof. M. liebevoll dekoriert habe, ist auch er viel ausgeglichener (s. mein letzter Post). Natürlich will er es nicht zugeben, aber ich habe die Veränderung sofort gemerkt. Ich würde fast sagen, er lächelt die ganze Zeit milde vor sich hin während er arbeitet. Ist das nicht toll?

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