In letzter Zeit habe ich mich immer gewundert, warum es bei uns abends nicht mehr richtig hell wird. Liegt es vielleicht an den Energiesparbirnen oder an meinen Augen? Als ich diese Überlegungen mit Prof. M. während des Bayernspiels teile, antwortet er mir nur etwas einsilbig mit einer hochgezogenen Augenbraue: „Staub?“.
Da sieht man es wieder: Prof. M. ist einfach genial. Das ich aber auch darauf nicht gekommen bin! Ich muss zugeben, unsere Lampenschirme und Glühbirnen waren wirklich ziemlich eingestaubt.
Viele Lampenschirme kann man einfach mit einer milden Seifenlösung z.B. in der Badewanne abspülen. Allerdings besteht immer die Gefahr, dass Wasserflecken zurückbleiben und auch Lampenschirme aus Papier sollten besser nicht nass gereinigt werden. Ich habe es deshalb zunächst mit einem Microfasertuch versucht und damit auch die Glühbirne abgestaubt (natürlich nur, wenn die Lampe ausgeschaltet ist!). Dieser Tipp steht in den meisten Haushaltsbüchern. Dort steht selbstverständlich auch, dass das Abstauben der Lampenschirme fest in die wöchentliche Routine integriert werden sollte (hüstel, hüstel).
Auf unseren stoffbezogenen Lampenschirmen hat es wunderbar funktioniert, die Lampenschirme einfach mit einer Fusselbürste abzurollen. Ich hatte noch eine alte Bürste mit Klebeband im Schrank, die endlich mal wieder zum Einsatz kam. Einfach ein paar Mal über die eingestaubten grauen Stellen rollen und schon ist der Lampenschirm wieder strahlend weiß. Ich war so begeistert, dass ich auch gleich noch die Lehne unseres Sofas abgerollt habe und auch noch den Rücken von Prof. M., der gerade am Schreibtisch an seinen Daten saß. Als er mich kritisch mit einer hochgezogenen Augenbraue fragte: „Was wird das jetzt?“, antwortete ich ihm nur freudig: „Staub!“.
Also versucht es doch selbst einmal aus, euren Lampenschirm mit einer Fusselrolle abzustauben.
Ich freue mich auf eure Rückmeldung!
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