Frühjahrsputz-Challenge: Auf den Schränken putzen
Ich habe es ja gesagt! Ich bin total motiviert und habe direkt mit der Frühjahrsputz-Challenge angefangen. Um Prof. M. zu zeigen, dass ich den Frühjahrsputz TOTAL ernst nehme, musste er als erstes einmal unsere riesige Leiter aus dem Keller holen. Da hat er natürlich nicht schlecht gestaunt und sich gefragt, was ich wohl damit vorhabe.
Im nächsten Schritt habe ich mir ein schickes Putzoutfit zusammengestellt: ein bequemes aber stylisches Jerseykleid, meine schöne Cath Kidston-Schürze und natürlich ein Haarband (das ist ein Must-Have für die Frühjahrsputz-Challenge).
Danach habe ich meine Utensilien geholt und mir eine schöne Reinigungslösung aus warmem Wasser, etwas Seife und Essig gemacht (Prof. M. hat aber auch wirklich eine empfindliche Nase, er hat gleich angefangen zu husten und meinte Essig erinnere ihn immer an den Geruch, wenn sich sein Hund früher übergeben musste – echt mal!).
Wie ja die Definition des Frühjahrsputzes sagt, muss man etwas putzen, das man sonst so gut wie nie reinigt (seht auch meinen Beitrag hier). Deshalb bestand mein erstes Vorhaben heute darin AUF den Schränken zu putzen. Wie ihr sehen könnt ist das bei uns dringend nötig. Da steht ja tatsächlich noch Weihnachtsdeko! Wer die da wohl vergessen hat…:)
Ich steige also auf die Leiter, nehme meine Reinigungslösung (ok, ich gebe zu, sie riecht wirklich etwas streng) und lege los…
Mmmh. Auf den Schränken putzen habe ich mir ehrlich gesagt etwas leichter vorgestellt. Das ist ja wirklich ganz schön anstrengend. Man steht da oben auf der Leiter, balanciert den Putzeimer und dann reicht es nicht aus, wenn man einfach nur Staub wischt. Nein, vor allem in der Küche ist alles ganz klebrig und wirklich eklig. Jedenfalls war es so anstrengend, dass Prof. M. mir ETWAS helfen musste. Dass er den ganzen Vormittag nichts arbeiten konnte und jetzt wieder eine Nachtschicht einlegen müsse – wie er behauptet – ist wirklich übertrieben.
Während also Prof. M. mir ein kleines bisschen hilft, habe ich erst einmal meine Mutter angerufen und ihr von meiner anstrengenden Arbeit erzählt. Sie hatte vollstes Verständnis und wir konnten zusammen Prof. M. auf der Leiter mit guten Ratschlägen weiterhelfen. Außerdem hat sie mir einen sensationellen Trick verraten: Damit auf den Schränken-Putzen das nächste Mal nicht so anstrengend wird, einfach eine Schicht Zeitungspapier (oder alternativ gehen auch Seiten aus der Vogue) auf die Schränke legen! So brauche ich nächstes Jahr nur kurz alle Zeitungen wegschmeißen und dann nur noch einmal schnell drüberwischen. Kein Verkleben und Einstauben mehr – super, oder?
Prof. M. hat sich auch darüber gefreut und will ab jetzt immer auf die guten Ratschläge von seiner Schwiegermutter hören :)
Sehen eure Schränke von oben auch so schmutzig aus?
4 comments
[…] Das Gute an unserem Sofa ist, dass man den Bezug ganz einfach abziehen und alles in die Waschmaschine stecken kann. Das habe ich auch gleich am nächsten Tag getan und gleich einmal ein paar natürliche Fleckenentfernungsmethoden ausprobiert – schließlich bin ich ja jetzt voll im Frühjahrsputz-Flow (s. auch hier oder hier). […]
[…] Also Staub gibt es bei uns zuhause gar nicht. Alle Oberflächen werden sehr häufig gründlich gereinigt und man kann sich in den edlen Oberflächen spiegeln. Spontaner Besuch bestaunt meistens, dass kein Körnchen weit und breit zu sehen ist und Staubflusen in den Ecken? Pah, das gibt es doch bei UNS nicht! Ich habe ja sogar letztens AUF den Schränken geputzt – wisst ihr noch? […]
[…] gesagt, habe ich gleich voller Motivation mit dem Frühjahrsputz angefangen. Als erstes habe ich AUF den Schränken geputzt. Das Praktische an Staubi ist, dass er mit einem Möbelpinsel geliefert wird, mit dem man […]
[…] wäre es mal wieder AUF dem Schrank zu putzen ;). Tipp: Legt am besten alte Zeitungen auf den Schrank. Die kann man immer mal wieder […]
[…] seid, dann habt ihr wirklich schon Großartiges geleistet. Falls ihr jetzt auch noch Energie habt, auf den Schränken zu putzen, dann seid ihr echte Superhelden. Hier lagert sich in der Küche ja gerne mal ein fettiger Film ab […]