Letztens habe ich euch ja schon davon berichtet, wie Prof. M. und ich unseren Schrank mit der Marie Kondo Methode ausgemistet haben. Heute geht es darum, welche Tipps Marie Kondo zum Thema Kleiderschrank aufräumen gibt. Denn das ist wirklich eine Wissenschaft für sich. Die meisten verbinden die japanische Aufräumexpertin ja hauptsächlich mit dem Aussortieren, dabei legt Marie Kondo auch ganz besonderen Wert darauf, wie man die Dinge wieder in den Schrank einräumt.
Das Ausrangieren von Dingen allein ist noch kein Aufräumen. Es geht darum, den Dingen, mit denen wir unseren Alltag verbringen einen festen Platz zu geben, sodass sie hr Potenzial voll entfalten können.
(Marie Kondo)
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass Prof. M. sehr begeistert war, als ich ihm eröffnete, dass wir den Schrank nach unserer erfolgreichen Ausmistaktion auch nach dem Glücksprinzip einräumen werden. Sein Augenrollen habe ich jedenfalls als dankbaren Blick zum Himmel interpretiert. Aber sind die Tipps zum Kleiderschrank Aufräumen von Marie Kondo auch im Alltag umsetzbar? Ich habe für euch den Realitätscheck gemacht und versucht, alle Marie Kondo Prinzipien auch in meinem Schrank zu verwirklichen.
1.) Alles wird zu kleinen Päckchen gefaltet und aufrecht eingeräumt.
Marie Kondo ist der Meinung, dass man Kleidung prinzipiell zu kleinen Paketen falten sollte und sie am besten aufrecht in der Schublade lagert. Diese Methode hat den Vorteil, dass sich kein armes Kleidungsstück mehr zerquetscht fühlt (ihr wisst ja, Marie Kondo hegt große Empathie für ihren Besitz) und man Kleidung leichter herausnehmen und wieder einräumen kann.
Deshalb habe ich als erstes alle Shirts und einige meiner Kleider zu kleinen Paketen zusammengefaltet, die aufrecht eingeräumt werden können. Prof. M. war – trotz all meiner Überzeugungskünste – nicht dazu bereit, seine komplette Kleidung neu zusammenzulegen. Er hat mir sogar einen Vogel gezeigt! (Nun ja laut Marie Kondo werden die anderen Familienmitglieder irgendwann automatisch mit dem Aufräumen anfangen, wenn man mit gutem Beispiel voran geht).
In meinem Teil des Schrankes habe ich eine große Schublade, in die ich die kleinen Shirt- und Kleiderpakete wunderbar einräumen konnte. Allerdings stellt sich hier schon die erste Herausforderung des Marie Kondo Ansatzes: Bei einem Schrank ohne Schubladen ist das aufrechte Einräumen nicht so leicht umsetzbar.
Meine Pullover, Jacken und Röcke mussten deshalb wieder gestapelt eingeräumt werden. Aber ich habe beschlossen, dass es nicht so schlimm ist. Schließlich ist meine Kleidung die gestapelte Lagerung seit Jahren gewöhnt für sie ist ein zerquetschtes Dasein völlig normal ;).
Als ich Prof. M. diese Theorie erklärt habe, hat er ziemlich kritisch beide Augenbrauen in die Höhe gezogen. Ich bin nicht so sicher, ob er mir damit sagen wollte:“Wie kannst du deine arme Kleidung weiter quälen?“ oder aber auch „Jetzt spinnst du völlig.“.
Meine Shirts in kleinen Paketen in der Schublade:
Jeans und kurze Röcke habe ich aufrecht in Boxen organisiert:
Meine Pullover und Jacken fristen weiter ein eingequetschtes Dasein:
2.) Den Farbverlauf berücksichtigen
Wenn es nach Marie Kondo geht, dann sollte beim Öffnen der Schublade eine „Welle des Glücks“ auf dich zurollen. Deshalb rät sie dazu, dunklere Farben im hinteren Teil der Schublade zu lagern und helle Farben nach vorne zu bringen. Nach mehrfachem hin und her-räumen habe ich mich jetzt für diese Variante entschieden. Prof. M. meinte nur schmunzelnd zu mir: „Hast du nichts besseres zu tun, als die Schublade viermal aus und einzuräumen?“. Aber ich warte nur still auf den Tag, an dem auch er seine Schubladen farblich sortiert.
3.) Das Prinzip der aufsteigenden Linie
Wie gesagt empfiehlt Marie Kondo, die meisten Kleidungsstücke in Schubladen aufrecht zusammengefaltet zu lagern. Allerdings gibt es auch einige wenige Dinge, die lieber auf Bügel hängen möchten (hier muss man fühlen, was dem Kleidungsstück lieber ist). Sie rät dazu, links die längeren und schweren Sachen aufzuhängen und rechts die leichteren und kürzeren Kleidungsstücke. Man beginnt also links mit Jacken und Mänteln, in der Mitte kommen die Kleider und rechts werden leichte Blusen und Röcke aufgehängt. So entsteht eine aufsteigende Linie des Glücks.
Wie ihr seht ist diese Prinzip nicht immer ganz umsetzbar. So sind meine Jacken zwar schwerer dafür aber kürzer als meine Kleider. Auch hier habe ich ein paarmal hin und herprobiert und mich dann für eine Ordnung von schwer zu leicht und von dunkel zu hell entschieden.
4.) Socken und Unterwäsche
Marie Kondo meint, dass es wirklich traurig sei, Socken zu Kartoffeln zusammenzurollen und sie dabei auch noch auf links zu drehen. So würden die Gummis ausleiern und die Strümpfe können sich nach einem anstrengenden Tag, an dem sie tapfer unsere Füße geschützt haben, nicht richtig ausruhen. Genauso ergeht es den armen Unterhosen, wenn man sie nicht ordentlich zusammenfaltet – sie fühlen sich nicht richtig gewertschätzt.
Und wirklich – ich habe großes Mitgefühl mit meinen armen Socken und der Unterwäsche. Ich habe auch tatsächlich den Vorschlag von Marie Kondo getestet: die Socken brav zu kleinen Sushiröllchen gerollt, die Unterhosen zu kleinen Päckchen gefaltet und alles aufrecht in schönen Kisten verstaut. Aber so richtig hat sich das Glücksgefühl bei mir nicht eingestellt. Schließlich sind das bei unserer Familie in der Woche 35 Paar Socken und mindestens 35 Unterhosen. Außerdem gehen die gerollten Socken jedesmal wieder auf, wenn ich sie vom Tisch zum Schrank transportiere. Auch Prof. M. hat sich nicht an diese Faltmethode gehalten, sodass es schnell wieder unordentlich in unseren Kästen aussah. Deshalb habe ich dieses Prinzip wieder aufgehört und bin auf mein altes System zum Unterwäsche aufbewahren und Socken sortieren umgestiegen. Ich mache aber jetzt einfach den Deckel der Schachtel zu – schon sieht es ordentlich aus.
Als Ausgleich bemitleide ich die Socken und Unterhosen jedesmal eine Runde und lobe sie, wie tapfer sie jeden Tag sind – ich denke das genügt ;).
BHS sollte man laut Marie Kondo übrigens am besten wie „Anghörige des Königshauses“ behandeln. Sie sind der „Hochadel unter den Kleidungsstücken“. Ihre richtige Aufbewahrung würde ein sofortiges Glücksgefühl im Schrank aufkommen lassen. Keinesfalls darf man die Cups ineinanderfalten, sondern sie sollten in einer schönen Schachtel wie im Geschäft präsentiert werden.
5.) Schubladen zu ca. 90% füllen
Damit die kleinen Kleidungspäckchen auch stehenbleiben, ist es wichtig, die perfekte Füllmenge von Schubladen zu ermitteln. Marie Kondo empfiehlt, dass man Schubladen zu ca. 90% füllen soll. So ist zwar genug Platz vorhanden, um die Kleidung leicht einräumen zu können und die Pakete bleiben trotzdem stehen, wenn man etwas herausnimmt. Dies ist auch wirklich ein logischer und guter Tipp – er setzt aber voraus, dass man auch nur noch so viele Gegenstände hat, dass die Schubladen zu 90% gefüllt sind. Trotz intensivem Aussortieren bleiben meine Schubladen ziemlich gut gefüllt.
6.) Schuhe nach dem Glücksprinzip einräumen
Auch Schuhe sollten – wie sollte es anders sein – nach dem stetig steigenden Glücksprinzip eingeräumt werden. Marie Kondo empfiehlt also, schwere Schuhe nach unten zu stellen und leichtere nach oben. In meinem Schrank ist diese Ordnung leider nicht überall möglich, denn ich habe oben mehr Platz als unten. Deshalb stehen einige meiner leichten Schuhe unten und die Stiefel oben – sie wirken dabei allerdings sehr glücklich und haben über ihren Standort bisher nichts zu beanstanden gehabt.
7. ) Taschen aufbewahren
Damit sich Taschen am besten gegenseitig schützen können, empfiehlt Marie Kondo, ähnliche Taschen ineinander zu stecken. Stoffbeutel sollten möglichst – wie auch sonst? – zu kleinen Paketen gefaltet werden und in einer hübschen Schachtel aufbewahrt werden. Allerdings besitze ich leider nicht mehr so viele Handtaschen, deshalb kann ich meine Taschen alle nebeneinander ins Regal stellen. Ich habe Prof. M. gleich mal den Mangel an Handtaschen in meinem Schrank gezeigt und ihn auf meinen baldigen Geburtstag hingewiesen.
8.) Schmuck wie im Geschäft präsentieren
Auch Schmuck sollte so präsentiert sein, dass er seine volle Schönheit zeigen kann. Hier muss ich leider gestehen, habe ich noch keine gute Lösung gefunden. Im Moment lagere ich meine Ketten in großen Gläsern. Wie ihr euch vorstellen könnt, verheddern sie schnell und ich bin noch auf der Suche nach einer anderen Lösung. Habt ihr hier vielleicht eine gute Idee für mich?
Wie sieht es denn in eurem Schrank aus? Ordentlich oder unordentlich?
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21 comments
Also warum du Lipton Dosen im Schuhschrank hast erschließt sich mir jetzt nicht unbedingt. Aber mein Kleiderschrank ist größtenteils gestellt eingeräumt. Da ich erst nach dem Kauf des Kleiderschranks Maries Buch gelesen habe wusste ich es nicht besser… für die Pullis und Shirts habe ich mir beim Möbelschweden Fächergroße Boxen gekauft in die ich wieder einstapeln kann. Allerdings ist meine Sortierung anders…. in Einfarbig und mehrfarbig von vorn nach hinten, wobei ich frisch gewaschenes nach hinten lege und meist vorn das Shirt oder den Pulli anzieh, so entstehen keine Schrankleichen… sind ja eh alles Lieblingsteile. Zwinker!
Liebe Grüße Jacky
Interessanter Artikel. Ich versuche mich Zeit einiger Zeit an einer Capsule Wardrobe und habe dafür schon kräftig, aber noch nicht ausreichend ausgemistet. Ordentlich ist es in meinen Kleiderschränken schon, aber ich bin noch nicht zufrieden mit meinem System. Da habe ich jetzt ein paar neue Anregungen bekommen. Das stehende Falten gefällt mir auch, aber bei manchen Kategorien habe ich einfach zu wenig Teile dafür.
Für meine Ketten habe ich dagegen eine gute Lösung gefunden: eine Metallstange von Ikea an der Wand mit Haken (Bygel war es glaub ich). Da kann man die Ketten schön übersichtlich nebeneinander nach Länge und Farbe sortieren und nichts verheddert sich. Für meine Ohrringe und -stecker hab ich leider noch keine ultimative Lösung gefunden.
Hallo Anita,
Ich habe an der Innentür meiner Kommode kleine Haken angebracht. Daran kann ich meine Ketten und Armbänder nebeneinander einzeln aufhängen. Da die Ketten beim Öffnen der Tür immer so gegen die Tür geschlugen und hin und her schwangen, habe ich ca. 15 cm unter der Reihe Haken ein Gummiband quer gespannt, durch dass man die Kettenenden stecken und befestigen kann. Perfekt ist die Lösung noch nicht. Vielleicht hätte ich die Tür vorab mit einem schönen Stoff beziehen sollen, damit diese durch die Ketten nicht verkratzt und das Gegeneinanderschlagen etwas abgedämmt wird.
Liebe Grüße
Claudia
Für das Ohrringproblem von Maja habe ich einen Tipp:ich habe ein Lochblech zu einem L gebogen ,sodass es stehen bleibt. Da hänge ich meine Ohrringe auf. Die Steckerchen sind in einer Schmuckschublade im Schrank. Vielleicht hilft dir das?! Ich falte meine Kleidung auch gerade nach dem Kondo Prinzip… allerdings ohne den Farb-und Glücks-Schnickschnack. Ich habe andere Kategorien gebildet. Aber ich kämpfe noch mit der richtigen Falttechnik.
Vielen Dank für diesen Beitrag, ich hab an manchen Stellen herzlich gelacht! Besonderen Gruß an Professor M.! Ungeachtet all der Vorteile des aufsteigenden Hängens oder gerollten Stapelns: meine Hängeware kommt grundsätzlich von links in den Schrank, dann sehe ich sehr bald, was von rechts her entsorgt werden kann. Basta!
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim Räumen!
Dagmar
Ich habe die Päckchen-Falt-Methode auch ausprobiert und bin wieder davon weg gekommen: Die Sachen sind einfach verknittert!
Ich wasche meine Poloshirts im Schonwaschgang, lasse nicht eine sondern zwei Handbreit in der Maschine frei uns schleudere mit 600 Umdrehungen, so dass ich ohne zu bügeln perfekt glatte Shirts habe – und ruiniere mir das Ganze durch Schrankfalten?! Bitte nicht! Die guten Sachen hängen bei mir wieder auf Bügeln.
Wie macht Ihr das mit den Falten? Stören die Euch nicht?
Liebe Maria,
das ist eine gute Idee, einfach etwas weniger zu schleudern. Da kommen die Shirts wirklich glatter aus der Maschine. Mich haben die Falten ehrlich gesagt noch nicht so sehr gestört. Allerdings habe ich die Shirts auch nicht sehr eng in der Schublade gepackt, sodass sie nicht so sehr gequetscht werden. Hemden und Blusen hängen bei uns allerdings auch auf Bügeln ;)
VG Anita
hallöchen, grundsätzlich sieht es ja schön aus,allerdings finde ich mein stapelprinzip besser,da ich nicht so viel schübe habe…
für meine ketten/armbänder habe ich mir aus dem baumarkt ein brett gekauft-farblich passend gestrichen und nägel reingehämmert,ketten geordnet aufgehangen(lang oben,kurz unten-logisch oder:) )brett steht auf meinem sideboard…man könnte auch einen schönen ast an die wand hängen-je nach einrichtung…nägel rein-gleiche prinzip…
für meine ohrringe hab ich im pfennigladen mal ein becher mit vielen löchern gefunden (sollte glaub eher teelichthalter sein) und dort meine vielen tollen ohrringe eingehangen oder gesteckt.
viel spaß beim weiterstapeln und falten ;)
Hi. Für die Ketten habe ich einfache durchsichtige Sortierboxen, die kommen dann in eine schöne größere Box. Ich mag es überhaupt nicht, wenn Schmuck zum Staubfänger wird. Die stehende Methode halte ich auch ein, habe extra Körbe und Kisten im Schrank untergebracht. Allerdings habe ich eine Faltmethode entdeckt, welche die Kleidung nicht so knittern und vor allem nicht auseinander fallen lässt: es wird ein schmales Stück am unteren Ende umgeschlagen, dann wird das Stück gefaltet, sodass unten eine Tasche entsteht, in welche dann hineingefaltet wird. Wie bei den Einkaufstaschen.
Gruß
Hallo,
Vielen Dank für das interessante Fazit. Das Problem mit den vielen Regalen und kaum Schüben habe ich auch. Scheint in Japan wohl weniger verbreitet zu sein.
Meinen Schmuck hebe ich in Schmuckboxen aus Acryl auf. Diese sind geschlossen, also kein Staubfänger, und meinen Schmuck sehe ich dadurch gut. Bin damit sehr zufrieden.
@Dagmar: ich kann Dir nur zustimmen und mache das mit den Hängern auch so… @ alle Anderen :Ihr habt alle zu viel Zeit und offenbar sonst keine Hobbys…
Bin von pinterest hierher gestolpert . dein blog hat soeben unserer WG wiederholt ein schallendes gelächter entlockt und uns einen sehr vergnüglichen mittag beschert. Hierfür ein großes dankeschön! Ich habe schon die letzten tage versucht das buch von marie kondo treffend für meine freunde zusammenzufassen und es sind dir hier alle nuancen sehr gelungen grüße an alle entrechteten haargummis und unglücklichen socken
[…] Hängt alles wieder ordentlich in den Schrank zurück (hier findet ihr noch ein paar Tipps zu Ordnung im Kleiderschrank) […]
[…] geht es daran, alles wieder schön einzuräumen. Hier könnt ihr noch einmal nachlesen, wie ich meinen Schrank im letzten Jahr nach der Marie Kondo […]
[…] In dieser Woche der Rosanisiert Ordnungs-Challenge räumen wir ja endlich unseren Kleiderschrank auf! Ich weiß, darauf freuen sich viele von euch ganz besonders ;). Heute will ich euch zeigen, wie wir unsere Kleidung zusammenlegen. Wir verwenden nämlich die Päckchen-Methode, mit der man alle Kleidungsstücke zu stabilen Paketen faltet, die nicht so schnell auseinanderfallen. So kann man die Kleidungsstücke entweder aufrecht á la Marie Kondo oder auch „normal“ übereinander gestapelt in den Schrank räumen (lest hier mehr über Kleiderschrank aufräumen mit Marie Kondo). […]
Ich habe eine Frage wo kauft ihr immer eure wunderschöne weiße Kleiderbügel??
Liebe Gabriele,
die Kleiderbügel sind von Ikea (Werbung) :)
Viele Grüße
Anita
Super Seite..
Im Prinzip finde ich die Ideen von Marie Kondo gut, aber alles kann man nicht immer umsetzen. Ich habe bemerkt, daß manche Anregungen dazu helfen, seinen eigenen Weg zu finden. Die Methode, T-Shirts zu rollen, benutze ich zum Beispiel nur für Schlaf-Shirts, weil die zusammengerollten Shirts doch faltig aussehen! Vieles kann man auch nicht so zusammenlegen, wie Marie Kondo es empfiehlt, und nach Farbe ordnen habe ich auch probiert, aber wenn man unterschiedliche Sachen anzieht, hat man oft nicht den Platz, den Farbverlauf einzuhalten. Mir geht es jedenfalls so. Im großen und ganzen habe ich aber viele wertvolle Tips für mich gefunden. Ich meine, jeder muß für sich das passende finden. Man kann nicht alles übernehmen.
Hallo,
Durch Internet-Recherche bin ich bei deinem Beitrag von letztem Jahr gelandet. Sehr schön gemacht, anschaulich bebildert und durch die herrliche Beschreibung habe ich viel gelacht!
Ich miste immer mal wieder den Schrank aus, es kommen jedoch nicht viele Teile weg, weil das meiste noch passt, nur die verschlissenen Teile und echte Fehlkäufe kommen weg.
Nun habe ich nach einem Ordnungsschema gesucht, die Konmari Methode ist ja im Moment in aller Munde.
Von Japanern und Chinesen weiß ich, sie haben nicht solche großen Kleiderschränke wie wir, meistens nur Schubladen und deshalb auch ihre Falt- und Rollmethoden. In Koffern hat das auch seine Vorteile.
Ich stapele deshalb auch weiterhin meine Shirts und Pullis gleichmäßig übereinander, auch geordnete Stapel können super aussehen und ich mag keine Knittershirts, manche haben Volants oder offene Ränder, die sehen im Päckchen immer merkwürdig aus und sind beim Anziehen ständig faltig.
Dein Post hat mir großen Spaß gemacht, Prof. M. macht es auch richtig, man muss sich einfach wohl fühlen. Dann ist alles gut!
Liebe Grüße
Barbara
Hallo, habe leider keine Zeit die ganzen Nachrichten zu lesen aber würde dir von Ikea die schmuckschublade mpfehlen für den Pax schrank. So wie ich gesehen habe ist in deinem Schrank noch Platz dafür.
Liebe Grüße